Beginn der Haltung

 

Einige Punkte zum Beginn der Haltung:
- Ist genügend Weidefläche vorhanden?
- Einteilung überlegen, Wechselweide zum Nachwachsen lassen und zur Beschäftigung der Tiere
- Freier Zugang vom Stallbereich auf die Weide
- zur Umzäunung Knotengitter, vermeidet Augenverletzungen beim Durchgrasen am Boden (Drahtspitzen)
 
Untauglich sind Drähte, Litzen, etc., mit oder ohne Strom, Stacheldraht. 
 
Ställe und Besonderes:
- Platz für sämtliche Tiere (mögen keinen Körperkontakt) im Stall
- Boden rutschfest, eben und trocken. Zur Reinigung evtl. Kotstelle geeignet.
- Einstreu mit Stroh, Kotplätze aussen und auf der Weide täglich reinigen. In Abständen Kalkung       (Hygiene)
- Einige Äste zur Zahnpflege auslegen, nicht spitz und nicht zu dünn, ungiftiges Holz.
 
Die Tränken:
- Täglich frisches Wasser, im Winter kontrolle bezüglich gefrieren, elektr. Tränken ersparen Arbeit mit Wassertragen u.a.
 
Training:
- Vertrauensbildung durch viel menschliche Kontakte (Futtereimer etc.)
- Haltergewöhnung mit viel Geduld und Liebe
- Führigmachen bedeutet tägliche Arbeit mit viel Ruhe
- Sinnlose Gewaltmaßnahmen verbauen zukünftiges vertrauenvolles Handling
 
Exakte Einhaltung der Impf- und Entwurmungsdaten. Jährliche Schur mit Klauenpflege
(Für das Tier ist die Bodenschur weniger Stress, bei Angstsituationen legt es sich naturgemäß ab, Tischschur für den Scherer zwar leichter, aber mehr Stress für das Tier.
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© Marlene Jung